Donnerstag, 12. August 2010

Lissabon - oder vielmehr Lischboa




Lissabon ist auf jeden Fall eine Reise wert - und ist ganz anders als all diese anderen europäischen Städte, die irgendwie eh alle gleich sind.

Angefangen dabei, dass dieser Citytrip durchaus mit einem Bergmarathon vergleichbar ist - nicht umsonst tragen alle Frauen in Lissabon Trekkingschuhe statt Highheels - bis zu den wunderschönen bunt verfliesten Häusern, weißen Sehenswürdigkeiten vor blauem Himmel (Torre de Belem und Entdeckerdenkmal, z.B.).

Essen ist laut Reiseführer "nicht innovationssüchtig" also eher einfach - aber bei gegrilltem Fisch (traditionell: Sardinen, lecker und günstig: Lachs) kann man ja auch gar nichts falsch machen. Pasteis de Belem sollte man essen - obwohl in dem Cafe wo sie traditionell hergestellt werden, Touris busweise angekarrt werden.

Die Sprache ist relativ gewöhnungsbedürftig - lauter "SCH" wohin man hört, also wird Lisboa zu LiSCHboa, die genannten Pasteis heißen eher PasteiSCH.

Ausflüge zahlen sich aus zu den leicht außerhalb gelegenen Badestränden (aber Achtung, Wasser ist WIRKLICH kalt!) oder auch z.B. nach Sintra - wo man neben dem Nationalpalast auch die abgebildeten Gemäuer findet - und sich fast an der chinesischen Mauer wähnt!

2 Kommentare:

  1. Da war ich ja noch nicht, aber nach deinem fantastischen Blogeintrag MUSS ich dort hin. ducksoupy

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  2. ... und die pasteis sind auch ein gutes argument für eine reise ...

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